Die Allianz für Dresden ist ein Zusammenschluss verschiedener Dresdner Bürgerinitiativen, Kulturvereine sowie Wirtschaftsverbände, Unternehmen und Dresdner Bürgern. Wir setzen uns dafür ein, dass auf dem Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs, vor den Toren der Dresdner Neustadt eine Mischung aus kultureller Nutzung, Geschäften, Büros und Wohnungen verwirklicht wird. Eine Mischung die bereits der 2009 vom Dresdner Stadtrat einstimmig beschlossene „Masterplan Leipziger Vorstadt“ vorsah. Den Plänen der Globus SB-Warenhaus Holding auf besagter Fläche einen riesigen Supermarkt mit einer Verkaufsfläche von weit über 8.000 Quadratmetern, eine Shopzone mit 800 Quadratmetern, Gewerbeflächen von fast 2.500 Quadratmetern sowie rund 1.050 Parkplätze zu errichten, erteilen wir eine klare Absage. Am 16. April 2015 beauftragte der Stadtrat die Stadtverwaltung mit der Überarbeitung des Masterplanes Leipziger Vorstadt und beschloss dabei einen klaren Rahmen: Großflächiger Einzelhandel von über 800 m2 sind im Masterplangebiet ausgeschlossen. Gleichzeitig läuft allerdings das Verfahren zur Ansiedlung des riesigen Globus-Supermarktes weiter, trotz rund 370 Einwendungen und zahlreicher Gutachten. Die Mehrheit der Gutachten und Stellungnahmen ist eindeutig: Ein Globus-Markt in der Leipziger Vorstadt ist stadtunverträglich, schädigt den vorhandenen Einzelhandel, verschärft die Überversorgung und verursacht eine unzumutbare Verkehrsbelastung. Die Allianz für Dresden fordert daher den Stadtrat dringend dazu auf, den Globus-Bebauungsplan per Beschluss aufzuheben, um so den städtischen Ämtern das weitere völlig sinnlose Befassen mit dem Projekt zu ersparen. Ein solcher Aufhebungsbeschluss wäre völlig rechtens, hätte keinerlei Schadensersatzansprüche seitens des Investors zur Folge und die Leipziger Vorstadt hätte endlich wieder eine sinnvolle Perspektive.
In einem kleinen Park mit Blick auf den Bahnhof Neustadt gehen Familien spazieren, Kinder toben sich auf einem Spielplatz aus, Rollerblader und Radfahrer sausen auf einem Weg, der dem Schienenstrang der ersten deutschen Fernlinienbahnlinie folgt, und Kulturinteressierte informieren sich am Veranstaltungskalender des Alten Leipziger Bahnhofs über die nächsten Highlights im historischen Gebäude, das frisch renoviert mitten in Dresdens neuem Wohn- und Geschäftsquartier liegt. Illusion, Träumerei? Weit gefehlt! Der Immobilienmarkt in der sächsischen Landeshauptstadt boomt, die Investoren stehen Schlange, um in attraktiven Stadtteilen in neue Wohnungen zu investieren. Gerade jetzt bietet die Marktlage die einmalige Gelegenheit eine innerstädtische Brachfläche stadtverträglich zu entwickeln. Wir setzen uns genau dafür ein.
Dresden wächst derzeit jährlich um 5.000 Einwohner. Im Jahr 2009 beschloss der Dresdner Stadtrat vor diesem Hintergrund einstimmig den „Masterplan Leipziger Vorstadt“. Das Leitkonzept des Masterplans sieht unter dem Slogan „Park schafft Stadt“ auf der Fläche des Alten Leipziger Bahnhofs ein lebendiges Innenstadtquartier für Wohnen, nicht-störendes Gewerbe, Kultur und kleinteiligen Handel vor, aufgelockert durch Grünzüge und hochwertige Freiflächen. Derzeit wird der Masterplan aktualisiert. Die Hochwasserlinie entlang der Elbe wird eingearbeitet und das Thema Lärm soll besser berücksichtigt werden. Die Grundidee bleibt gleichwohl gleich. Aufbauend auf vorhandenen Strukturen soll ein lebendiger kleinteiliger Stadtteil entstehen. Elementaren Bestandteil des Plans bildet der Alte Schlachthof mit seinen Nebengebäuden. Die kulturelle Nutzung dieses Areals - „Kulturspange“ genannt - soll weiter bestehen und fest in die vorgesehene Neubebauung integriert werden. Ein absoluter Fremdkörper für eine vernünftige Stadtentwicklung wäre dabei die Ansiedlung des riesenhaften Globus-Projektes am Alten Leipziger Bahnhof. Stattdessen plädieren wir für einen Nutzungsmix analog dem Masterplan von 2009.
Die Leipziger Vorstadt besteht allerdings nicht nur aus dem denkmalgeschützten Alten Leipziger Bahnhof. Entlang der Gothaer Straße hat sich rund um den Alten Schlachthof eine neue Konzert- und Partymeile entwickelt. Vier Locations locken dort Party-Löwen und Musikfans: „Alter Schlachthof“, „Puschkin-Club“, „My House“ und seit kurzem der „Klub Neu“ in der ehemaligen Kleinviehhalle. Bis auf den Puschkin-Club residieren alle Clubs und Konzertlocations in denkmalgeschützten Baudenkmälern. Auch eine erste Wohnnutzung hat sich bereits ebtabliert. Das alte Zollamt direkt neben der Tankstelle an der Leipziger Straße wurde saniert und in eine Wohnanlage umgewandelt. Außerdem gibt es eine konkrete Anfrage der Hamburger Procom-Firmengruppe, 370 Mietwohnungen auf dem Gelände zwischen altem Zollamt, Altem Schlachthof und Altem Leipziger Bahnhof zu errichten.
Das Gelände gleich hinter dem Bahnhof Neustadt hat etwas Besseres verdient als einen weiteren riesigen Shopping-Tempel mit einer Parkplatzwüste. Dabei könnte das Areal mit einer gemischten Struktur aus kleinteiligen Geschäften, Künstlerateliers, einem Bahnhofs- Kulturcafé, Büronutzung und Wohnungen, geöffneten Bahnbögen sowie einem Radweg auf der historischen Fernbahntrasse von 1839 ganz elegant zum Treffpunkt für das neue Stadtquartier Leipziger Vorstadt werden. Globus selbst könnte mit einem kleinen Nahversorgungsmarkt auf dem Gelände präsent sein und mit den neuen Wohn-, Büro- und Geschäftsgebäuden die Sanierung des Alten Leipziger Bahnhofs quersubventionieren. Ein neuer Investor wäre nicht unbedingt nötig. Dass Globus auch kleine Nahversorgungsmärkte betreiben kann, zeigt der im April 2015 in Saarbrücken eröffnete „fridel“-Markt. „Der neue Kleine von Globus“ der als „Ihr neuer Nachbar“ beworben wird, ist ein Lebensmittelmarkt mit integriertem Restaurant und hat insgesamt 800 m2 Verkaufsfläche.
„Ich war und bin kein Befürworter des Globus-Standortes an der Leipziger Straße.“
Dirk Hilbert gegenüber "Allianz für Dresden" am 27. Mai 2015
Im Vorfeld der Stadtratswahl am 25. Mai 2014 hat die „Allianz für Dresden“ die jeweiligen Spitzenkandidaten und Zweitplatzierten in allen zwölf Dresdner Wahlkreisen nach ihrer Meinung zu den Globus-Plänen auf dem Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs befragt. Die Frage lautete: "Werden Sie sich als Stadträtin/Stadtrat für oder gegen das Globus-Projekt am Alten Leipziger Bahnhof einsetzen und warum?“ Über 200 Kandidaten wurden angeschrieben, über 80 haben geantwortet. Im folgenden finden Sie nun die Statements derjenigen Kommunalpolitiker, die bei der Stadtratswahl auch tatsächlich einen Sitz im neuen Stadtrat erhalten und uns im Vorfeld der Wahl geantwortet haben. Was sagen also die Stadträte der Wahlperiode 2014 bis 2019 zu den Plänen?
“Die CDU in der Neustadt hat sich gegen das Projekt positioniert, die Stadtratsfraktion mehrheitlich dafür. Wenn die Ergebnisse der öffentlichen Auslage vorliegen, wird erneut über das Projekt diskutiert und entschieden. Dem möchte ich derzeit nicht vorgreifen.”
“Als Ortsbeirat habe ich mich gegen eine Globus-Ansiedlung ausgesprochen. Da bislang kaum positive Effekte für Pieschen erkennbar sind, sehe ich entsprechende Planungen weiterhin kritisch.”
“Die Frage ist im Moment weder mit ja noch mit nein zu beantworten. Das ist erst möglich, wenn das Ergebnis der Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplans vorliegt. Die endgültige Entscheidung kann nur auf dessen Grundlage getroffen werden.”
“Globus entwickelt eine Brachfläche und rettet den denkmalgeschützten Alten Leipziger Bahnhof. Ein weiterer Wettbewerber mit Qualität kommt auf den Markt. Dresden wächst – da sollen 8.800 m2 Verkaufsfläche mehr den Untergang ganzer Handelsstrukturen bedeuten? Wer heute gern zum kleinen Einzelhändler um die Ecke geht, wird es angesichts der vorhandenen Supermärkte auch weiter tun!”
“Großflächige Einzelhandelsansiedlungen – egal wo in Dresden – lehne ich ab. Wir von den LINKEN dazu: Dresden genehmigt keine weiteren Großeinkaufscenter, sondern fördert den kleinteiligen Einzelhandel.”
“Bei einer Abstimmung über Globus– wie auch zu anderen großflächigen Einzelhandelsprojekten in Dresden – wäre für mich die Linie meiner Partei: „Dresden genehmigt keine weiteren Groß-Einkaufszentren, sondern fördert den kleinteiligen Einzelhandel” ausschlaggebend.”
“Einen weiteren Großmarkt brauchen wir nicht, ich werde auch weiterhin gegen die Ansiedlung von Globus stimmen. Die Linke möchte den kleinteiligen Einzelhandel unterstützen. Diese haben sich eindeutigdagegen ausgesprochen.”
“Das Ansinnen von Globus, den Alten Leipziger Bahnhof mit einem überdimensionierten Lebensmittelmarkt zu bebauen, habe ich von Anfang an für falsch gehalten und im Stadtrat deshalb mit Nein gestimmt.”
“Obwohl ich persönlich dem GLOBUS-Projekt aufgeschlossen gegenüberstehe und erstaunt bin über den AfD-Zusammenschluß der GLOBUS-Konkurrenz: Für mich gelten unsere beschlossenen Wahlziele. Eines lautet: ‘Dresden genehmigt keine weiteren Groß-Einkaufszentren, sondern fördert den kleinteiligen Einzelhandel.’ “
“Die durch den Globus-Markt angelockten Verkehrsströme werden zu einer übermäßigen Belastung des umliegenden Straßennetzes führen. Schon deshalb wird dieser von mir abgelehnt. Vielmehr sollte Dresden den kleinteiligen Einzelhandel fördern statt weiterer Groß-Einkaufszentren.”
“Das Vorhaben des Unternehmens Globus lehne ich ab. Unter Abwägung aller Pro- und Contra-Argumente werden die mit der Investition verbundenen positiven Aspekte durch die entstehenden Nachteile überwogen. Zudem sind begründete Zweifel angebracht, ob das Vorhaben in seiner jetzigen Dimensionierung bauplanungsrechtlich haltbar ist. Es stellt sich die Frage, ob ein derartiger Bebauungsplan überhaupt ein Normenkontrollverfahren vor dem Sächsischen Oberverwaltungsgericht überstehen würde.”
“Die Ansiedlung eines Globus Marktes in der Leipziger Vorstadt lehne ich entschieden ab. Dresden braucht kleinteiligen Einzelhandel und keine weiteren riesigen Konsumtempel.”
“Ich lehne den Globus ab. Er schadet lokalem Gewerbe und Einzelhandel und widerspricht allen städteplanerischen Überlegungen für diese Fläche. Dresden braucht Wohnungen und keinen weiteren Mammut- Einkaufsmarkt!”
“Ich lehne ohne wenn und aber die GLOBUS-Ansiedlung an diesem Standort ab. Flächen müssen für Wohnbebauung und nicht für noch mehr Einkaufszentren erschlossen werden. Das heuchlerische Verhalten der LINKEN im Stadtrat, die am Ende den Weg für GLOBUS frei gemacht haben, ärgert mich ganz besonders.”
“Ein Großmarkt gefährdet die Vielfalt kleiner Läden und damit ein Stück Stadtteilkultur. Anstelle von GLOBUS könnten Wohnungen, Kultureinrichtungen und viele kleine Geschäfte entstehen! Wir GRÜNE werden gegen das GLOBUS-Projekt stimmen.”
“Für ein lebenswertes Pieschen wird kein großes Einkaufszentrum gebraucht, das den lokalen Einzelhandel zum Absterben bringt. Gebraucht werden z.B. Wohnungen. Ich bin gegen das Globus-Projekt.”
“Herr Zastrow hat uns bei der letzten Entscheidung zu Globus dieses als ’Familienunternehmen’ angepriesen – Aldi ist im weiteren Sinne des Wortes auch ein Familienunternehmen! Die tatsächlich inhabergeführten Geschäfte in Pieschen und in der Neustadt – und damit die wirklichen Familienunternehmen – werden durch diesen geplanten überdimensionierten ‘Klopper’ jedoch noch weiter an die Wand gedrückt. Ich möchte nicht den nächsten Großanbieter in der Stadt, sondern dass wir endlich etwas tun, um das vor Jahren beschlossene Zentrenkonzept auch wirklich umzusetzen und dem kleinteiligen Einzelhandel den Rücken zu stärken. Auch von mir ein klares NEIN zu Globus.”
“Globus ist ein großer Kfz-Verkehrserzeuger und ist an diesem Standort, der sowieso schon häufig Staus aufweist, nicht verträglich. Selbst das von Globus bezahlte Verkehrsgutachten mit geschönten Zahlen weist nach, dass sich Globus bis auf die Altstädter Seite negativ auswirkt.”
“Die GRÜNEN haben sich klar gegen die Neuansiedlung von Globus positioniert. Die Argumente überzeugen mich. Die damit verbundenen Verkehrs- und Umweltbelastungen schaden einer gesunden, an lokalen Bedarfen orientierten Stadtentwicklung. Kleinteiliger, kreativer Einzelhandel macht den Stadtteil attraktiv; auch für TolkewitzerInnen. Die Neustadt hat Globus nicht nötig. ”
“Die Ansiedlung von Globus wäre ein Städtebaulicher Gau, gegen das Kleingewerbe, gegen vernünftige Verkehrsplanungen, gegen die Umwelt und gegen möglichen Wohnungsbau mit bezahlbaren Mieten. Mein klares Credo: NEIN ZU GLOBUS!”
“Ich stimme gegen GLOBUS, weil es besser wäre, auf dieser innenstadtnahen Fläche ein attraktives, gemischtes und durchgrüntes Wohnquartier zu entwickeln. Die wachsende Stadt Dresden hat die Kraft dazu.”
“Ich werde mich im Stadtrat gegen den Globus am Alten Leipziger Bahnhof einsetzen um die funktionierende Einzelhandelsstruktur in der Neustadt zu schützen. Das Viertel braucht keine neuen Konsumtempel!”
“Globus würde die Versorgung der Bevölkerung eher verschlechtern als verbessern, weil viele wohnortnahe Läden gefährdet wären. Der Autoverkehr würde zunehmen. Eine innenstadtnahe Fläche ginge für die dringend benötigte Wohnbebauung verloren. Deshalb habe ich, wie die SPD insgesamt, gegen Globus gestimmt. Dabei wird es bleiben.”
“Ich bin gegen das Globus-Projekt. Wir brauchen diesen wertvollen innerstädtischen Boden für einen neuen Stadtteil mit bezahlbaren Wohnungen, kleinen Geschäften und Platz für Ideen: urban, kreativ, barrierefrei, menschlich.”
“Das GLOBUS-Projekt lehne ich ab. Ich möchte weder Verkehrs-Chaos in der Innenstadt noch ein Händler-Sterben in der Neustadt und Pieschen. An anderer Stelle ist ein Globus-Markt vorstellbar.”
“Im Stadtrat habe ich gemeinsam mit der gesamten SPD-Fraktion gegen das Globus-Projekt gestimmt, dabei bleibt es.”
“Dresden braucht keine weiteren überdimensionierten Einkaufszentren an der falschen Stelle, Dresden braucht mehr Wohnungen. Die innenstadtnahen Flächen in der Leipziger Vorstadt bieten dafür Potenzial und sollten nicht vergeudet werden. Deshalb bin ich gegen Globus.”
“Natürlich bin ich für eine Verschönerung des Geländes des Alten Leipziger Bahnhofs!”
“Bis zur Entscheidung für die Ansiedlung von Globus habe ich in den letzten Monaten sehr intensiv und kontrovers mit Vielen diskutiert und die Entscheidung ist mir sicherlich nicht leicht gefallen. Aber noch ist der alte Leipziger Bahnhof eine Industriebrache, an die sich vielleicht schon Einige gewöhnt haben. Auch aus städtebaulicher Sicht ist die Revitalisierung eine hervorragende Chance, das Areal attraktiver zu gestalten. Es fehlt an Alternativen, um den Stillstand zu beenden. Bei mir hat sich kein Interessent gemeldet. Zudem schadet ein neuer Konkurrent auf dem Markt Dresden sicher nicht. Im Gegenteil.”
“Ich werde als Stadtrat das Globus-Projekt ablehnen. Das Gelände am Alten Leipziger Bahnhof soll für Wohnbebauung und Kulturprojekte verwendet werden – also für eine echte Aufwertung des Stadtviertels.”
Für die Realisierung des Großmarkt-Vorhabens der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG ist ein sogenannter vorhabenbezogener Bebauungsplan notwendig. Außerdem muss der Flächennutzungsplan geändert werden. Ebenfalls eine Rolle spielt der sogenannte "Masterplan Leipziger Vorstadt", eine städtebauliche Absichtserklärung der Stadt zur gewünschten Flächenanordnung und -nutzung. Wie umstritten das Projekt ist, zeigen die bisherigen Abstimmungsergebnisse, Entscheidungen, Verfahrensschritte, die Stadtratswahl von 2014 sowie die jüngsten Entwicklungen:
19.11.2019 |
Preisgericht prämiert Entwürfe von Architekturstudenten für den Alten Leipziger Bahnhof
Die Johannes Göderitz Stiftung benannt nach dem Städtebauer und Architekten Göderitz, hatte in enger Absprache mit Dresdens Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain im Januar 2019 Studenten von sechs Universitäten (darunter auch der TU Dresden) dazu eingeladen, städtebauliche Entwürfe für den Alten Leipziger Bahnhof einzureichen. Vorgabe war eine kleinteilige, gemischte Nutzung des Areals einschließlich kultureller Nutzung. Am 19. November prämierte die Stiftung drei Arbeiten mit einem ersten Preis sowie drei Anerkennungspreise. Die Broschüre zum Wettbewerb ist online verfügbar: https://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/10166 |
13.12.2018 |
Alternativstandort für Globus in der Friedrichstadt
Die Dresdner Medien berichten erstmals über einen Alternativstandort für den Globus-Markt in der Friedrichstadt. Das Amt für Wirtschaftsförderung und das Stadtplanungsamt fokusieren sich nach langer Suche gemeinsam mit Globus seither auf das Areal zwischen Bremer-, Hamburger- und Waltherstraße. Dazu sollen Grundstücke der Drewag, der Stadt sowie des Freistaates Sachsen an Globus verkauft werden. Die Größe der Verkaufsfläche an diesem Standort bleibt allerdings bis in den Sommer 2020 hinein weiter unklar. |
29.06.2018 |
Stadtrat beschließt Masterplan Leipziger Vorstadt in der Version ohne Globus
Die Stadtratsmehrheit von Linke, SPD, Grünen und Piraten verabschiedete mit 34 zu 28 Stimmen den neuen Masterplan Leipziger Vorstadt in der von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen Version ohne großflächigen Einzelhandel. Damit ist eine weitere planungsrechtliche Festlegung getroffen worden in Form einer städtebaulichen Absichtserklärung der Stadt. Für die Fläche des Alten Leipziger Bahnhofes sieht der Masterplan nun einen kleinteiligen Mix aus Wohnen, Kultur, Büros und Gewerbe vor. Weiter offen bleibt allerdings der Globus-B-Plan. Er ist noch nicht aufgehoben. Die LINKE beharrt dafür auf einer Ersatzfläche. |
07.06.2018 |
Stadtrat beschliesst dass Alter Leipziger Bahnhof zu einem Wohngebiet werden soll
Die Stadtratsmehrheit von Linke, SPD, Grünen und Piraten beschloss mit 40 zu 29 Stimmen dass das Areal des Alten Leipziger Bahnhofes sowie die angrenzenden Grundstücke zu einem Standort „Standort für preisgünstiges, familienfreundliches und behindertengerechtes Wohnen“ entwickelt werden soll. Beschlossen wurde damit ein Antrag der LINKEN, welcher wiederum wesentlich auf der Wohnen-Studie der Stadtverwaltung fusst. Der Globus-B-Plan wurde jedoch noch nicht aufgehoben. Davor soll erst eine Ersatzfläche für den Globus-Markt gefunden und vom Unternehmen gesichert werden. |
16.04.2018 |
Stadt präsentiert Machbarkeitsstudie: Wohnungsbau an und um Alten Leipziger Bahnhof problemlos möglich
Die vom Dresdner Stadtrat beauftrage planerische Studie über die Möglichkeiten von Wohnungsbau auf dem Areal des Alten Leipziger Bahnhofes sowie den umliegenden Grundstücken kommt zu einem klaren positiven Ergebnis. Die Fachleute des Stadtplanungsamtes und aus der Abteilung für Grundstückswertermittlung kommen zu dem eindeutigen Schluss, dass auf dem innenstadtnah gelegenen Gelände Wohnungsbau kombiniert mit anderen Nutzungen problemlos möglich ist. Leipziger Straße, Alter Schlachthof und die Nebengleise des Neustädter Bahnhofes stellen dabei kein Hindernis für eine Wohngebietsentwicklung dar. |
23.11.2017 |
Stadtrat beschließt Prüfauftrag Wohnen am Leipziger Bahnhof
Auf Antrag der Stadtratsfraktion DIE LINKE beschließt der Stadtrat dass die Stadtverwaltung eine "Planerische Studie zu Potentialen und Restriktionen für städtbauliche Entwicklungen" für das Areal des Alten Leipziger Bahnhofes bis Ende Februar 2018 erstellt. Insbesondere soll untersucht werden, ob Straßen- und Eisenbahnlärm ein Problem für Wohnungsbau sein könnte. |
25.10.2017 |
Bürgerinitiative "Wohnen am Alten Leipziger Bahnhoff" übergibt Petition mit über 4.300 Unterschriften
Die Bürgerinitiative "Wohnen am Alten Leipziger Bahnhoff" übergibt Petition mit über 4.300 Unterschriften an Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Die Bürgerinitiative aus Dresdner Bürgern und zahlreichen Prominenten aus Architektur, Stadtplanung, Kultur und Gesellschaft fordert darin die Aufhebung des Globus-B-Planes und die Entwicklung eines kleinteiligen neuen Stadtviertels rund um den Alten Leipziger Bahnhof. Die Petition wird im Petitionsausschuss des Stadtrates beraten. |
18.10.2017 |
Stadtverwaltung legt sich auf Masterplan ohne Globus als Vorzugsvariante fest
Die Stadtverwaltung und die Bürgermeisterriege der Stadt Dresden legt sich in einer Vorlage zum überarbeiteten "Masterplan Leipziger Vorstadt" für die Variante ohne Globus (großflächigen Einzelhandel auf dem Areal des Alten Leipziger Bahnhofes) als Vorzugsvariante fest. Damit empfiehlt das Rathaus seinen Stadträten, den Masterplan in der Version ohne Globus zu beschließen. Beschlussfassung voraussichtlich März 2018. |
01.06.2017 |
Stadtrat stimmt für Ersatzflächensuche aber nicht für Globus-B-Plan-Aus
Da sich die Fraktion der LINKE mit 15 Stimmen enthielt (und es gab sogar eine Nein-Stimme von Jacquline Muth), fand der Antrag von Grünen und SPD keine Mehrheit, den Aufstellungsbeschluss zum Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Globus am Alten Leipziger Bahnhof aufzuheben. Damit bleibt das Projekt in der Schwebe. Beschlossen hingegen wurde die Ersatzflächensuche für einen Globus auf Dresdner Stadtgebiet bis Jahresende. Ebenfalls beschlossen wurde, dass die Stadt eine Abwägung zu den beiden Varianten des Masterplanes Leipziger Vorstadt (mit und ohne Globus) vorzulegen hat. |
09.05.2017 |
Ortsbeirat Pieschen ebenfalls für Globus-B-Plan-Aus
Wie der Ortsbeirat Neustadt am Tag zuvor stimmte auch Ortsbeirat Pieschen dafür, in den Ersatzflächen-Suche-Antrag von der Stadtratskooperation RGR die Aufhebung des Globus-B-Planes hineinzuschreiben. Der Beschluss erfolgte mit einer Stimme Mehrheit, da sich einige Ortsbeiräte der Linkspartei der Stimme enthielten. Dieses Abstimmungsverhalten, so Insider, habe wohl mit Telefonanrufen innerhalb der Linkspartei zu tun, die ein Ergebnis wie im Ortsbeirat Neustadt verhindern wollten. |
08.05.2017 |
Ortsbeirat Neustadt für Globus-B-Plan-Aus
Mit übergroßer Mehrheit stimmt der Ortsbeirat Neustadt dafür, in den Ersatzflächen-Suche-Antrag von der Stadtratskooperation RGR die Aufhebung des Globus-B-Planes hineinzuschreiben. |
26.04.2017 |
Antrag zur Ersatzflächen-Suche für Globus erstmals in Stadtratsausschuss
Im Aussschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr wird erstmals der, von der Stadtratskooperation aus Linken, SPD Grünen und Piraten (RGR) eingebrachte, Antrag für eine Ersatzflächensuche für das Globus-Projekt behandelt. Er sieht vor, dass die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Unternehmen Globus in einer Arbeitsgruppe eine Ersatzfläche sucht. Außerdem sollen von der Verwaltung dazu Kriterien für einen geeigneten Standort entwickelt werden. |
29.08.2016 |
Kooperationsvereinbarung 2016-2019 der Stadtratsmehrheit: Alternativfläche für Globus
Die Stadtratsmehrheit aus LINKE, SPD, Grüne und Piraten beschließt in ihrer neuen Kooperationsvereinbarung: "Wir werden gemeinsam mit dem Unternehmen Globus nach einem geeigneten Alternativstandort suchen." Unklar dabei aber: Umfang der Verkaufsfläche. Außerdem steht in der Vereinbarung: Die Leipziger Vorstadt soll ein ökologisch und städtebaulich innovatives Quartier mit einer ausgewogenen Mischung aus Wohnungsbau, kleingewerblicher Nutzung sowie naturnahen Grünflächen, Räume für die Kreativwirtschaft und soziale und kulturelle Initiativen, Flächen für Bildung, Sport, und Freizeit und einem hohem Anteil an preisgünstigen und familien- und behindertenfreundlichen Wohnungen werden. Das technische Denkmal Alter Leipziger Bahnhof soll erhalten werden. Wenn Alternativfläche gefunden und von Globus akzeptiert dann soll der Globus B-Plan für den Alten Leipziger Bahnhof per Stadtratsbeschluss aufgehoben werden. |
22.04.2016 |
Ende der Eingabefrist zum neuen Masterplan
Einwendungen gegen die Pläne der Stadt zum neuen überarbeiteten Masterplan Leipziger Vorstadt einschließlich der zwei Varianten für den Alten Leipziger Bahnhof mussten bis zum 22. April beim Stadtplanungsamt abgegeben werden. |
08.03.2016 |
Globus-Eigentümer wirbt bei Stadträten
Thomas Bruch wirbt für sein Prestigeprojekt, erstmals einen seiner Riesenmärkte in einer Innenstadtlage zu etablieren, vor den ins Dresdner Globus-Büro eingeladenen Stadträten. Ein Staatskanzlei-Schreiben mit einer Einladung durch Bruch nach Moritzburg sorgte zuvor für erhebliche Irritationen. |
07.03.2016 |
Bürgerversammlung zum neuen Masterplan
Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen und die Stadtverwaltung stellen im Ballhaus Watzke die Pläne zu neuem Masterplan vor, einschließlich der beiden Varianten mit und ohne Globus. Klares Stimmungsbild der übergroßen Mehrheit im Saal gegen das Großvorhaben. |
04.03.2016 |
Vorschlag Kleiner Globus wie in Saarbrücken
Der Vorschlag der Allianz für Dresden, Globus soll einen kleinen Markt mit 800m2 Verkaufsfläche, wie bereits in Saarbrücken eröffnet, am Alten Leipziger Bahnhof errichten, sorgt für Aufsehen. |
21.01.2016 |
Neuer Baubürgermeister gegen Globus
Dresdens neuer Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Bündnis 90/ Die Grünen) spricht sich gegen das große Globus-Warenhaus-Projekt aus: "Ein solch großer Gemischtwarenladen gehört nicht in das Stadtzentrum. Wir haben in Dresden als Oberzentrum einen sehr ausdifferenzierten Einzelhandel, der sich mit diesem Angebot nicht verträgt." |
29.09.2015 |
Zwei Varianten für Alten Leipziger Bahnhof: Mit und ohne Globus
In einem Schreiben an die Grundstückseigentümer der Leipziger Vorstadt erwähnt der Amtsleiter des Stadtplanungsamtes Steffen Szuggat erstmals zwei Varianten des neuen Masterplanes Leipziger Vorstadt zum Gelände des Alten Leipziger Bahnhofes: Variante 1 Sondergebiet aus kleinteiligem Wohnen, Gewerbe und kulturellen Nutzungen und Variante 2 mit dem Globus-Großprojekt wie bisher. |
05.07.2015 |
Oberbürgermeister-Wahl
Dirk Hilbert wird im zweiten Wahlgang mit 54,3 % der abgegegeben Stimmen zum Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden gewählt. |
27.05.2015 |
OB-Kandidat Dirk Hilbert positioniert sich gegen Globus
Der spätere Oberbürgermeister äußert sich gegenüber der Allianz für Dresden während des Wahlkampfes: „Ich war und bin kein Befürworter des Globus-Standortes an der Leipziger Straße.“ |
16.04.2015 |
Stadtratsbeschluss: Überarbeitung des Masterplans Leipziger Vorstadt
Neue Mehrheit setzt durch, dass im Masterplangebiet nur Einzelhandel mit maximal 800 Quadratmeter Verkaufsfläche zulässig ist. Überarbeitung des Masterplans bis Ende September 2015. Bis dahin keinerlei Baugenehmigungen. Dies bedeutet das faktische Aus für Globus am Alten Leipziger Bahnhof, zumindest vorläufig. |
10.04.2015 |
Ende der Einwendungsphase neuer Flächennutzungsplan (FNP)
Über 370 Einwendungen gehen ein. Viele zum Thema Alter Leipziger Bahnhof. Nach der Offenlage wird der FNP erneut überarbeitet. |
26.02.2015 |
Entwurf neuer Flächennutzungsplan (FNP) für ganz Dresden: Beginn der Einwendungsphase
Im Entwurf des neuen Flächennutzungsplanes (FNP) wird das Areal des Alten Leipziger Bahnhofs als "Sonderbaufläche Großflächiger Einzelhandel" ausgewiesen. Mit dieser Festsetzung soll auch von Seiten des FNP dem geplanten SB-Warenhaus der Boden bereitet werden. Bürger und Vertreter öffentlicher Belange können zwei Wochen lang Einwendungen gegen diese Festlegung bei der Stadt einreichen. |
12.08.2014 |
Kooperationsvereinbarung der neuen linken Mehrheit im Stadtrat
Linke, Grüne, SPD und Piraten vereinbaren die Überarbeitung des Masterplanes Leipziger Vorstadt u.a. im Sinne eines kleinteiliger Handelsflächen. Jegliche Bebauung erst nach Beschluss des neuen Masterplanes, der im Herbst 2015 vorliegen soll. |
30.06.2014 |
Ende der Einwendungsphase FNP-Änderung
Insgesamt gehen zwei Dutzend Einwendungen ein. |
16.06.2014 |
Beginn Einwendungsphase: Offenlage Änderung Flächennutzungsplan (FNP)
Bürger und Vertreter öffentlicher Belange können zwei Wochen lang Einwendungen gegen die, für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan / das Globus-Projekt, notwendige Änderung des FNP beim Stadtplanungsamt einreichen |
25.05.2014 |
Stadtratswahl
Neue Sitzverteilung im Stadtrat bringt Übergewicht der Projektkritiker. SPD, Grüne, LINKE und neu eingezogene Piraten stehen dem Globus SB-Warenhaus ablehnend gegenüber. Auch die neue AfD-Fraktion hat Bedenken. |
25.04.2014 |
Ende der Einwendungsphase B-Plan
Ingesamt gehen über 370 Einwendungen ein, darunter auch Einwendungen vom Handelsverband Sachsen, der IHK Dresden und der KONSUM Dresden eG. Zahlreiche neue Gutachten werden mit eingereicht. |
25.03.2014 |
Beginn der Einwendungsphase: Offenlage vorhabenbezogener Bebauungsplan (B-Plan)
Bürger und Vertreter öffentlicher Belange können einen Monat lang Einwendungen gegen den vorhabenbezogenen Bebauungsplan / das Globus-Projekt beim Stadtplanungsamt einreichen |
06.03.2014 |
Stadtratssitzung
(TOP 11 – 1. Billigung des Entwurfs zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan 2. Billigung der Begründung zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan-Entwurf 3. Öffentliche Auslegung des Entwurfs zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan – beschließend) |
05.02.2014 |
Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau
(TOP 5 – Entwurf, Begründung und Öffentliche Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans - beschließend) ► Knappe Zustimmung und Verweis in den Stadtrat zur Entscheidung |
22.01.2014 |
Sondersitzung Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau
(TOP 1 – Entwurf, Begründung und Öffentliche Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans beschließend) ► Sitzung nach 5 Minuten vertagt |
16.01.2014 |
Ausschuss für Wirtschaftsförderung
(TOP 12 – Entwurf, Begründung und Öffentliche Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans - beratend) ► Mehrheitliche Ablehnung |
14.01.2014 |
Ortsbeirat Pieschen
(TOP 2.1 – Entwurf, Begründung und Öffentliche Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans - beratend) ► Einstimmige Ablehnung |
09.12.2013 |
Ortsbeirat Neustadt
(TOP 3.1 – Entwurf, Begründung und Öffentliche Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans - beratend) ► Fast einstimmige Ablehnung |
12.07.2012 |
Stadtratssitzung
(TOP 10 - Aufstellungsbeschluss vorhabenbezogener Bebauungsplan 2. Grenzen des räumlichen Geltungsbereichs - beschließend) ► Zustimmung |
21.06.2012 |
Stadtratssitzung
(TOP 8 - Aufstellungsbeschluss vorhabenbezogener Bebauungsplan 2. Grenzen des räumlichen Geltungsbereichs - beschließend) ► Vertagung |
24.05.2012 |
Stadtratssitzung
(TOP 23 - Aufstellungsbeschluss vorhabenbezogener Bebauungsplan 2. Grenzen des räumlichen Geltungsbereichs - beschließend) ► Vertagung |
15.03.2012 |
Stadtratssitzung
(TOP 25 - Aufstellungsbeschluss vorhabenbezogener Bebauungsplan 2. Grenzen des räumlichen Geltungsbereichs - beschließend) ► Vertagung |
24.11.2011 |
Stadtratssitzung
(TOP 25 - Aufstellungsbeschluss vorhabenbezogener Bebauungsplan 2. Grenzen des räumlichen Geltungsbereichs - beschließend) ► Vertagung |
09.11.2011 |
Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau
(TOP 3 - Aufstellungsbeschluss vorhabenbezogener Bebauungsplan 2. Grenzen des räumlichen Geltungsbereichs– beschließend) ► Zustimmung |
11.10.2011 |
Ortsbeirat Neustadt
(TOP 2.1 - Aufstellungsbeschluss vorhabenbezogener Bebauungsplan 2. Grenzen des räumlichen Geltungsbereichs - beratend) ► fast einstimmige Ablehnung |
04.10.2011 |
Ortsbeirat Neustadt
Neustadt (TOP 4 - Aufstellungsbeschluss vorhabenbezogener Bebauungsplan 2. Grenzen des räumlichen Geltungsbereichs - beratend) ► Zustimmung |